4 Wege wie Hunde unsere Gesundheit verbessern: Die positiven Effekte von Hunden auf Körper und Seele

4 Wege wie Hunde unsere Gesundheit verbessern: Die positiven Effekte von Hunden auf Körper und Seele

Hunde sind nicht nur treue Begleiter und Familienmitglieder – sie haben auch einen sehr positiven Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Hundebesitzer glücklicher sind, seltener krank werden und eine höhere Lebenserwartung haben.

In diesem Artikel wollen wir die Forschungsergebnisse zusammenfassen und darlegen, auf welche Weisen sich Hunde konkret auf unsere psychische und physische Gesundheit auswirken. Du wirst überrascht sein, dass bereits kurzer täglicher Kontakt mit einem Hund unsere Blutwerte, unsere Fitness und vieles mehr verbessert!

1. Hunde erhöhen die sozialen Interaktionen

Verschiedene wissenschaftliche Langzeitstudien, unter anderem der St. Louis School of Medicine, konnten belegen, dass Hundebesitzer deutlich mehr zwischenmenschliche Kontakte und Gespräche im Alltag erfahren als Menschen ohne Hund. Der Vierbeiner wirkt wie ein Katalysator für soziale Interaktion.

Allein durch das Gassigehen oder den Besuch eines Hundeparks kommen Halter täglich mit dutzenden, teils auch hunderten Personen ins Gespräch. Diese sozialen Reize halten geistig fit, verringern Stress und regen durch Bewegung zusätzlich den Kreislauf an.

AuchSingles berichten, dass ein Hund wie ein „Eisbrecher“ wirkt und das Kennenlernen möglicher Partner enorm erleichtert. Kurzum: Durch unseren Vierbeiner werden wir offener, kontaktfreudiger und sozialer – ideal für Körper und Geist!

2. Mehr Bewegung und bessere Fitness

America’s Health Rankings analysierte die Daten von über 300.000 Probanden und fand heraus: Hundehalter wiegen durchschnittlich 7,4 Kilo weniger als Menschen ohne Hund. Sie treiben also mehr Sport, haben weniger Körperfett und einen niedrigeren BMI.

Dies liegt vor allem an der täglichen Pflicht, den Hund auszuführen und dabei oft selbst Joggen oder Walken zu gehen. Aber auch Zuhause bewegen sich Hundebesitzer mehr, indem sie mit ihrem Vierbeiner Spielen oder Tricks einüben.

Laut der Forschung legen Hundehalter im Schnitt 30 Minuten mehr moderate Aktivität pro Tag hin als Nicht-Halter. Und bereits kleine Bewegungseinheiten von nur 10 Minuten können messbare Gesundheitseffekte wie eine verbesserte Fitness haben.

Die simple Gleichung also: Hund = Bewegung = Fitness!

3. Gesunkenes Risiko für Herzkrankheiten und Krebs

Eine 10 Jahre andauernde Studie von der Mayo Clinic belegt, dass Hundehalter ein deutlich geringeres Risiko haben, eine Herzkrankheit oder Krebs zu entwickeln.

Die Gründe hierfür sind vielschichtig:

  • Mehr Bewegung & verbesserte Fitness (siehe oben)
  • Stärkeres Sozialleben und damit weniger Einsamkeit/Stress
  • Kuscheln vom Hund senkt Blutdruck und Cortisollevel im Körper
  • Regelmäßige Spaziergänge an frischer Luft tun einfach gut

Besonders für Singles kann ein Hund also helfen, gesünder alt zu werden und schützt messbar vor Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck oder Infarkten. Also nichts wie ab in ein Tierheim und einen treuen Freund fürs Leben finden!

Geringeres Risiko für Depressionen und psychische Erkrankungen

Nicht nur auf die körperliche Gesundheit haben Hunde einen starken Einfluss. Auch psychisch tun sie uns gut. So ergab eine Studie der University of Warwick, dass Hundehalter ganze 41% seltener unter Angststörungen oder Depressionen leiden.

Schon der kurze Blickkontakt mit dem eigenen Hund und das Streicheln sendet Glückshormone wie Oxytozin und Dopamin durch unseren Körper und hebt die Stimmung nachweislich an. Zudem geben Hunde bedingungslose Zuneigung und lenken von trüben Gedanken oder Sorgen ab.

Letztlich hilft auch die Verantwortung für ein haariges Lebewesen dabei, selbst wieder mehr Freud und Lebenssinn zu empfinden. Kurzum: Hunde machen uns psychisch widerstandfähiger!

Fazit

Die wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten Jahre zeigen also deutlich: Hunde sind nicht nur süße Gefährten, sondern haben messbare positive Effekte auf unsere psychische und körperliche Gesundheit.

Ob mehr soziale Interaktionen, ein gesunkener BMI durch regelmäßige Bewegung, ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Depressionen: Hunde wirken wie ein Jungbrunnen auf unseren gesamten Organismus und tun Körper & Seele gut.

Daher unsere Empfehlung an dieser Stelle: Wer gesünder, glücklicher und zufriedener alt werden möchte, sollte sich möglichst bald einen treuen Vierbeiner zulegen. In diesem Sinne noch viel Erfolg bei der Hunde-Partnersuche!

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